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Welche Fuge passt zu dir?


Die Fuge tragen einiges zu Optik deiner Terrasse, deiner Gartenwege oder deiner Einfahrt bei. Es gibt eine Reihe verschiedener Fugensande und Fugenmörtel mit einer weiten Preisspanne, wie soll man sich da entscheiden? Je nachdem, was dir wichitg ist, finden wir die richtige Lösung für dich!

Für viele ist besonders ein Thema wichitg: Unkraut. Es entfernen ist mühselig. Außerdem ist das Wildkraut schneller als man gucken kann auch schon wieder da. Oder aber du möchtest deine Flächen mit dem Kärcher gründlich reinigen und dabei aber nicht die Fuge verlieren.

Wir stellen dir deine Auswahlmöglichkeiten mit Vor- und Nachteilen sowie einer kurzen Anleitung vor.

1. Lose Fuge

Sand, Einkehrsand, Brechsand

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen losen und festen Fugen.

Die Vorteile von lose Fugen sind klar: Sie sind kostengünstig und verhältnismäßig einfach einzuarbeiten. Für ein sehr kleines Budget bekommst du feinen Sand in der Körnung 0/1 oder in der noch feineren Variante, dem Quarzsand, mit Körnungen unter 1 mm. Die Farbe ist dann in der Regel ein helles beige.

Ein wenig unkraut- und insektenhemmender fährst du mit Einkehrsand oder Brechsand. Sie haben eine leicht größere Körnung, oft bis 0/2. Sie schwemmen sich weniger schnell aus als feiner Sand und bieten dir ein wenig mehr Stabilität. Außerdem vekommst du sie auch in einer anderen Farbgebung. Den Einkehrsand gibt's bei uns in einem intensiven Anthrazit und den Brechsand in einem hellen silber-grau.

Bei der Anwendung kannst du dich an folgende Schritte halten:

  1. Fläche reinigen: Pflaster sauber und trocken halten.
  2. Fugensand aufstreuen: Sand gleichmäßig verteilen.
  3. In die Fugen kehren: Mit einem Besen diagonal einarbeiten.
  4. Sand nachfüllen: Fugen erneut prüfen und auffüllen.
  5. Überschuss entfernen: Überflüssigen Sand wegfegen.

Optional: Bei wasseraktiviertem Sand leicht bewässern. 

Bei größeren Flächen empfiehlt es sich, zwischendurch mit einer Rüttelplatte zu arbeiten, um Stabilität zu gewährleisten.

Feste Fuge

Fugenmörtel

Feste Fugenmörtel gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und Farben. Unsere sind vom Hersteller GftK und weisen eine hohe Qualität auf. Für jede Fläche und jedes Material muss vorab der richtige Mörtel bestimmt werden. 

Folgende Faktoren sind wichtig: Was hast du für Steine? Welche Breite haben die Fugen? Wird die Fläche befahren? Wenn es Platten sind, sind sie beschichtet und ist der Untergrund Wasserdurchlässig? Ist ein Chlorhaltiger Pool in der Nähe? 

Lasse dich am besten von einer Fachhändlerin oder einem Fachhänder beraten.

Außerdem unterscheiden wir zwischen 1- und 2-Komponentigen Fugenmörteln. 2-Komponentige sind in der Verarbeitung ein wenig anspruchsvoller, wir empfehlen dir, einen professionellen Verarbeiter hinzuzuziehen.

Vorteile von Fugenmörtel:

  1. Hohe Stabilität: Fester Halt, ideal für stark belastete Flächen.
  2. Kein Unkraut/Insekten: Dicht, verhindert Unkraut und Insekten.
  3. Langlebig: Wird nicht ausgewaschen, wetterbeständig.
  4. Saubere Optik: Glatte, gleichmäßige Fugen.

Nachteile von Fugenmörtel:

  1. Weniger/kein Wasserabfluss:Es gibt wasserdurchlässige und undur  chlässige Fugenmörtel.
  2. Schwierigere Reparatur: Risse erfordern aufwendige Ausbesserung.
  3. Aufwendige Verarbeitung: Komplexer und deutlich teurer als Einkehrsand.
  4. Nicht für alle Steine: Kann Rückstände auf bestimmten Oberflächen hinterlassen.

Anwendung

Fugenmörtel werden eingeschlemmt. Halte dich in jedem Fall an die Anleitung des Herstellers. GftK bietet dir tolle Erklärvideos an, denen du folgen kannst. Achte außerdem auch auf die vorgegebene Verarbeitungtemperatur und das Wetter. Die Fläche muss zwei Tage aushärten und darf währendessen nicht von Regen getroffen werden.

Wie viele Eimer du brauchst kannst du übrigens über den Verbrauchsrechner von GftK berechnen lassen.

Vorab eine Imprägnierung aufzutragen schützt deine Steine und hilft, sie nach der Verfugung von restlichem Fugenmaterial zu befreien.


Was brauchst du?

Ein Rührwerk um den Mörtel anzumischen. Da viel Wasser gebraucht wird, hast du am besten einen Wasserschlauch parat. Gummiwischer und Besen helfen, das Material gleichmäßig zu verteilen und die Fläche anschließend wieder schön sauber zu bekommen. Sauberes Arbeiten ist wichtig, da Mörtelreste sich nicht so einfach entfernen lassen. Achte auch darauf, deine Schuhsohlen zwischendurch abzuspülen. 

Mehr über die zuverlässigen Fugensysteme erfährst du unter www.gftk-info.de.

Fazit


Lose und feste Fugen haben beide ihre Vor- und Nachzüge. Während du mit den losen Fugen besonders günstig und Anwenderfreundlich fährst, bietet dir eine feste Fuge über viele Jahre Freiheit von Unkraut und Insekten. Auch das Ausspülen der Fugen durch Regen und Reinigung bleibt dir erspart. Am Ende kommt es auf deine eigenen Prioritäten an. Beratung und einen Blick auf Farbmuster bekommst du bei uns vor Ort!